Eine baubiologischer Wohnraum ist erst dann lebenswert, wenn man
darin Ruhe findet.
Die psychische Komponente des Lärms wird vielfach unterschätzt:
Wie man Lärm empfindet, hängt stark von der aktuellen
Konstitution ab, aber häufig noch mehr davon, ob man mit einer
Lärmquelle Positives oder Negatives verbindet (schöne/hässliche
Musik, nette/unsympathische Nachbarn,
Meereswellen/Autolärm...).
Neben dem hörbaren Schall gibt es auch den nicht hörbaren
Infraschall, der oft auch als Vibration wahrgenommen wird.
Darüber sind die Kenntnisse oft sehr gering, obwohl es häufig
vorkommt, dass betroffene Menschen bis zur Verzweiflung getrieben
werden.